Reisetagebuch-026

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Bilder des Tages

Werde jetzt erst einmal sukzessiv die Beiträge schreiben und veröffentlichen.

Man, es ist so schwer eine Bildauswahl zu treffen. Aber ich werden demnächst die Fotos hochladen…

So verlief mein Tag...

Die Nacht war der Horror. So einen Sturm habe ich zuletzt in Deutschland Pfingsten 2014 erlebt. Gegen morgen hat sich der Sturm gelegt und ich traute mich aus meinem Zimmer. Da sah ich das Ausmaß der Strums zuerst im Poolbereich. Jeder Stuhl, Tisch oder Sonnenschirm ist durch die Gegend geflogen und teils auch im Pool gelandet. Ich wollte heute Museen besuchen und das Aquarium. Auf dem Weg zum Nationalmuseum sah ich dann die verheerenden Auswirkungen des Sturms: überall sind Bäume entwurzelt und lagen kreuz und quer auf den Straßen und Gehwegen. Im Nationalmuseum wurden einige Abteilungen geschlossen, weil dort Wasser eingedrungen ist. Selbst die Vögel im Park rund um das Museum sahen echt mitgenommen aus. Am schwersten hat es natürlich die Obdachlosen erwischt, die in den Straßen versuchten, ihre wenigen Habseligkeiten wieder einzusammeln oder neues Material für ihre kleinen Hütten zusammen zu klauben. Echt unfassbar, was so ein Sturm anrichten kann.

Heute ist auch Heritage Tag, daher sind viele Familien unterwegs und besuchen die Museen etc. Sie hielten sich nicht von den Auswirkungen des Sturms ab, so dass die Museen heute echt voll waren. Der kleine Bereich über Nelson Mandela war noch ganz interessant, aber der Rest war überhaupt nicht sehenswert. Nur Tieratrappen in Glaskästen gestopft. Masse, statt Klasse. Leider war das Planetarium auch nicht so, wie ich erwartet habe. Vielleicht lag es aber auch am Heritage Tag, dass die Vorstellung doch eher etwas für Grundschüler war. Nett gemacht, aber halt für kleine Kinder. Danach bin ich noch in die Nationalgalerie gegangen. Auch da habe ich kein Konzept erkannt. Alle Stilrichtungen durcheinander an die Wände gehängt. Auch da war es eher Masse, statt Klasse. Ich hatte gedacht, dass es auch mehr Infos zu den Bildern geben würde. War aber leider nicht. Ok, ich bin eh kein großer Museumsfan, und daher auch nicht wirklich kompetent.

Danach bin ich dann zufuß zum Two Ocean Aquarium gelaufen. Ich musste mehrmals die Straßenseite wegen umgestürzter Bäume wechseln. Überall waren Arbeiter zugange, die Schäden zu beseitigen.

Das Aquarium selbst ist wirklich nett. Wie der Name ja schon sagt, ist der Themenschwerpunkt die Lebensgemeinschaften des Pazifik und des Atlantik, wie sie rund um Cape Town zu finden sind. Highlight sind natürlich die Pinguine.

Nach so viel Fische angucken, hatte ich dann auch richtig Hunger auf Fisch – nichts für ungut. In einem Fischrestaurant an der Waterfront wurde ich dann auch fündig – Fang des Tages (habe nicht herausgefunden, welcher Fisch es war) auf Cayun-Art. Extrem lecker!

Highlights des Tages

Two Ocean Aquarium

Pinguine im Two Ocean Aquarium

Ich bin und bleibe ein Museumsmuffel.