Projekte

Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft.“ 

(Ernest Hemmingway)

Volontariate sind wirklich eine gute Möglichkeiten für jeden, kleine lokale Umwelt- und/oder Tierschutzorganisationen zu unterstützen. 

Ein Volontariat kann zwischen 2 und 52 Wochen dauern. Ich habe mich für drei sehr unterschiedliche Volontariate beworben, mit einer Laufzeit zwischen 3 und 6 Wochen. 

Im Laufe meiner Reise werde ich die Seiten mit Leben füllen: Berichte über meine Erlebnisse und Erfahrungen während meiner Volontariate. Vorab könnt ihr euch über die Links bereits ein Bild über die Organisationen und ihre Tätigkeiten informieren.

Fotoprojekt in Südafrika

Das Fotoprojekt ist nahe dem Kruger Nationalpark angesiedelt. Mit Hilfe der VolontärIenn wird eine Fotodatenbank der Tiere und Pflanzen in verschiedenen Reservaten erstellt. Diese dient der Dokumentation des Artbestandes, aber auch für Bildungszwecke, u.a. in den örtlichen Schulen. Darüber hinaus helfen die VolontärInnen bei der Beseitigung von Tierfallen. Einmal die Woche geht es für eine Nacht in das Overnight Camp Babule.

In den ersten Tagen werden die VolontärInnen von einem erfahrenden Fotographen eingewiesen und auch in die Software Lightroom eingearbeitet. Dann geht es meist ab 5 Uhr morgens los auf „Fotosafari“.

MCP – Marine Conservation Philippines – ist eine Nichtregierungs-organisation, die wissenschaftliche Ansätze zum Schutz und Wiederaufbau des Meeresökosystems der Philippinen einsetzt. Ihr Ziel ist es, eine nachhaltige Zukunft der Umwelt und somit auch der philippinischen Bevölkerung zu schaffen.

Die Organisation wird durch VolontärInnen aus Allerwelt unterstützt, die in verschiedenen Projekten mithelfen: u.a. Monitoring der Korallenriffe, Mangrovenschutz und -wiederaufbau, Bekämfung von Plastik im Meer.

Neben verschiedener Naturschutzprojekte, verfolgt MCP auch Bildungsprojekte.

Reserva Playa Tortuga ist eine Forschungs- und Beobachtungsstation an der Pazifikküste von Costa Rica (in der Nähe von Ojochal).

Die Arbeit der 7 bis 9 BiologInnen und TiermedizinerInnen ist vielfältig: Untersuchungen des Artbestandes, insbesondere von Schildkröten (u.a. die vom Aussterben bedrohte Oliv-Bastardschildkröte), Krokodile, Schlangen, Insekten, Vögel und Säugetiere. Zudem fördert das Projekt die Aufklärung der Bevölkerung über das empfindliche Ökosystem mit Schulungen.

Die ProjektmitarbeiterInnen werden unterstützt von bis zu 18 Freiwilligen, die in einem Volunteer-Haus im Reservat wohnen.