September 2023

Reisetagebuch-021

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Bilder des Tages

Werde jetzt erst einmal sukzessiv die Beiträge schreiben und veröffentlichen.

Man, es ist so schwer eine Bildauswahl zu treffen. Aber ich werden demnächst die Fotos hochladen…

So verlief mein Tag...

Bin heute früh aufgewacht und habe mir das Frühstückbuffet im Ashanti gegönnt. Lecker! Danach bin ich zur nächsten Hop on/ Hop off Haltestelle gelaufen. Es sind nur 5 min zufuß vom Hostel. Ich habe mich trotz des kühlen Windes oben im offenen Bereich gesetzt, damit ich von unterwegs Fotos machen konnte. Die Fahrt war schön und führte um den Tagelberg herum, vorbei am Botanischen Garten Kirstenbosch, Constantia Nek (Weinanbaugebiet), World of Birds (eine Art Zoo, Cal meinte jedoch, dass es sich nicht lohnt), Imizamo Yethu (Township), Hout Bay (Möglichkeit mit dem Boot zu den Seelöwen zu fahren), Camps Bay (toller Strand mit vielen Restaurants), Bantry Bay (Promenade), Sea Point (Promenade mit offentlichen Pool direkt am Meer), Green Point (Promenade und Holzstegweg in der Nähe von der Waterfront), Waterfront (Hafen, Aquarium, Geschäfte und Restaurants), Clock tower (Nelson Mandela Gate, Zeiss Mocca Museum),  Longstreet (Restaurants, Geschäfte).

Für heute habe ich ir Camps Bay als Ziel gesetzt. Die Sonne schien und es wurde etwas wärmer, genau richtig für einen Strandbesuch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ein toller Strand umrahmt von großen Steinbrocken. Ich bin gemütlich an der Wasserkante am Strand entlanggelaufen, Fotos von den vielen Möwen gemacht und die Sonne genossen. Wenn man die vielen Verkäufer ignoriert, die einem Bilder verkaufen wollen, ist es eine entspannte Atmosphäre in Camps Bay. Es war ein schöner Nachmittag. Mit dem Hop on / Hop off ging es weiter zur  Waterfront. Ein nettes Hafenviertel mit vielen Restaurants und Geschäften. Natürlich auch viele Touris, aber es war nicht überlaufen. Von hier starten auch diverse Bootsausflüge. Ein „Warenhaus“ hat es mir besonders angetan. Es liegt  direkt an der Haltestelle und ist eine große Halle, in der sich viele kleine Stände von lokalen Händlern befinden. Hier findet man selbst hergestellte Kleidung, Schmuck, Taschen, Souvinirs, Bilder und vieles mehr. Ich musste einfach das „Carrot Cake“ Eis probieren, was dort angeboten wurde – sowas von lecker! An der Waterfront gab es viele Straßenmusiker (meist kleinere Gruppen), die afrikanische Musik darboten. Und so schlendeter ich gemütlich und entspannt mit meinem Carrot Cake Eis die Waterfront entlang.

Auf dem Rückweg habe ich im „Hudson“ einen wirklich leckeren Salat gegessen und den schönen Tag bei 1-2 Cider revue passieren lassen.

Am Hostel angekommen, zeigte sich endlich auch mal der Tafelberg in seiner vollen Pracht – was für ein Anblick. Und das vom Hostel aus.

Was war nicht so tolle: ich hatte vor ein 3-Tage-Ticket für den Hop on / Hop off zu kaufen. Leider ist das nur auf drei aufeinanderfolgenden Tagen gültig. Da die Wettervorhersage nicht so tolle war, habe ich erst einmal darauf verzichtet.

Highlights des Tages

Camps Bay

Der Tafelberg hat sich vorgestellt

Man sollte immer alles probieren, denn nur so kann man kulinarische Hightlights entdecken.

Reisetagebuch-020

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So verlief mein Tag...

Mein erster richtiger Tag in Cape Town. Habe heute etwas länger geschlafen. Kein Wunder nach dem ganzen Stress und auch dem wenig Schlaf während der Safari, gönnte ich meinem Körper soviel Schlaf, wie er wollte. Zudem war der Vormittag verregnet. Nach einer herrlich heißen Dusche, war ich voller Tatendrang und bereit Cape Town zu erkunden. Nach dem vielen Busfahren, wollte ich zufuß zum Nelson-Mandela-Gate an der Waterfront laufen, was ca. 30 min entfernt ist vom Ashanti. Es ging entlang der Longstreet mit vielen Restaurants und Bars, aber auch Geschäften. Tagsüber ok, nachts sollte man es jedoch vermeiden hier zufuß herzugehen. Kurz nachdem ich die Longstreet hinter mir gelassen habe, kam ich mit einem Mann an einer Ampel ins Gespräch. Wir unterhielten uns darüber, dass alle über Rot gehen. Er fragte mich wohin ich unterwegs war. Als ich es ihm erzählte, meinte er das in der Nähe der Waterfront eine Demo wäre, und ich mich bei der Security anmelden müsse, wenn ich dort hin wollte. Er brachte mich zu einem Mann mit Security-Schild. Normalerweise wäre ich nicht mitgegangen, aber wir waren an einem belebten Ort und ich hatte keine mulmiges Gefühl. Jedoch machte der Security-Mann keinen guten Eindruck auf mich. Kann sich schließlich jeder so ein Schild umhängen. Mein Bauchgefühl schlug dann Alarm, als er mich doch tatsächlich bat, zur Identifikation meine Kreditkarte in einen Schlitz in der Wand zu stecken und meine Pin einzugeben. Freundlich, aber bestimmt, sagte ich ihm, dass ich das auf keinen Fall machen werde. Dann könnte ich nicht zur Waterfront. Ich erwiderte, dass ich da auch nicht unbedingt heute hinmüsse und machte auf dem Absatz kehrt, um zum Hostel zurück zu gehen. Na, auch der zweite Tag in Cape Town war nicht so tolle. Unterwegs kam ich dann noch mit einer Frau, wieder an einer Ampel ins Gespräch. Sie bestätigte mir zwar, dass die Kreditkartenaktion schon korrekt wäre, aber ich höre da lieber auf mein Bauchgefühl. Trotz allen ich bin fest entschlossen, dieser Stadt noch eine Chance zu geben.

Highlights des Tages

In Ermagelung eines Besseren: Longstreet

Nette Dame an einer Ampel

Andere Länder, andere Sitten.

Reisetagebuch-019

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So verlief mein Tag...

Zum Frühstück mit Judy, Bob und Leah verabredet. Jetzt  heißt es auch mich von den Dreien zu verabschieden. Selten so nette, herzliche und fröhliche Menschen getroffen. Werde sie vermissen…

Am Flughafen musste ich noch erst mein Übergepäck bezahlen. Umgerechnet nur ca. 10€. Ich muss diesbezüglich unbedingt abspecken. Wenn ich an die Zugreise in Sri Lanka denke, könnte der schwere Koffer doch lästig werden. Ich werde mal alle meine Sachen in Cape Town durchgehen. Vielleicht kann ich ja noch etwas entbehren.

Ich habe im Vorfeld schon damit gerechnet, dass ich in schwierigen bzw. stressigen Situationen geraten werde. Ich habe nur nicht damit gerechnet, dass bereits innerhalb der ersten vier Wochen in eine solche Situation gerate. Aber die Flughafenpolizei von Joburg machte mir diese Freude. Check In in Joburg verlief ohne Probleme. Ich war drei Stunden vorher bereits, also Zeit satt. Die Security verlief auch entspannt. Ich brauchte meine Tasche mit dem ganzen technischen Equipent gar nicht auspacken – yeah. Das Warten war mal wieder langweilig, aber ist halt so. Dann wurden wir zum Boarding aufgerufen. Ich war ca. 15 min vor dem eigentlichen Start an der Reihe. Dann begann der Stress. Der Herr dort meinte, ich müsse mich irgendwo im Keller melden, weil ich meinen Koffer öffnen müsste. Ich erklärte ihm, dass ich den Flughafen nicht kenne und ich nicht weiß, wohin ich soll. Nach einigen Minuten kam eine Dame vom Flughafen, die mich begleiten sollte. Man sollte annehmen, dass aufgrund der Abflugzeit meines Fliegers, wir einen flotten Schritt machten. Weit gefehlt. Sie brachte mich gaaanz gemütlich in die untere Etage zu einem Raum, er abgeschlossen und wo niemand war. Dann telefoniert sie rum… Nach weiteren Minuten kam ein Beamter angeschländert. Schloss die Tür auf, bat mich rein. Mit drei weiteren Personen kam dann auch mein Koffer. Dann fragte mich der Beamte, was für eine Schusswaffe ich in meinem Koffer hätte. Da fiel mir die Kinnlade prompt runter. Ich antwortete wahrheitsgemäß: keine. Daraufhin sollte ich meinen Koffer öffnen. Also, erstmal die Hülle entfernen und Zahlenschloss öffnen. Dann musste ich zurücktreten und zu schauen, wie fremde Menschen meinen Koffer durchwühlten und alles entleerten. Bei meinen Wandersticks schauten sie genauer nach. Als ich erklärte, was das war, stetzen sie die Durchwühlung fort, bis alles aus dem Koffer war. Dann wurde die Dame vom Flughafen sowas von hektisch. Der Flieger würde warten, wir müssen uns beeilen. Ich wollte meine Sachen selbst schnell einräumen, damit der Koffer auch zugeht. Ich wurde von der Flughafendamen regelrecht weggezerrt, „No time, no time. The plane is waiting“. Das Letzte was ich sah, war, wir alle anderen ebenfalls hektisch wurden, und meine Sachen kreuz und quer in den Koffer packen und versuchten ihn zu schließen. Am meisten ärgerte ich mich aber, dass niemand sich bei mir für den Stress entschuldigt hat. Ok, die Beamten in Joburg machen auch nur ihren Job, aber entschuldigen kann man sich schon, finde ich. Während ich zum Flieger gezerrt wurde, sah ich vor meinem inneren Auge wie meine Sachen, u.a. Wandersticks, Stativ, Taucherbrille, durch diese Tortur zerbrechen. Keine Chance, ich wurde weiter gezerrt. Ich bestieg als letzte den Flieger und alle starten mich natürlich an. Den ganzen Flug über habe ich nur befürchtet, ob mein Koffer überhaupt in Cape Town ankommen würde, und wenn, was alles zu Bruch gegangen war. Lange, entnervende zwei Stunden Flug. In Cape Town angekommen wartete ich voller Bange auf meinem Koffer. Als er auf dem Gepäckband erschien, fiel mir schon mal der erste Stein vom Herzen. Eigentlich wollte ich ihn sofort öffnen und durchschauen, was geschrottet wurde. Dann hätte ich gleich am Flughafen eine Reklamation machen können. Aber ich war so geschlaucht und wollte nur noch in mein Hoste, wo ein Einzelzimmer auf mich wartete.

Dann habe ich zum ersten mal in meinem Leben ein Uber bestellt. Judy hat mir den Rat gegeben, kein Taxi zu nutzen, da viele falsche Taxi in Cape Town herum fahren. Ich wollte schließlich nicht noch on top ausgeraubt werden. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten, hat die Bestellung geklappt und mein Uberfahrer erschien wenige Minuten später und brachte mich sicher zu meinem Hostel Ashanti Backpacker Gardens.

Leider war es mir nicht vergönnt, den restlichen Tag in Ruhe zu verbringen. Im Hostel angekommen wurde ich sehr freundlich begrüßt. Es ist wirklich eine nette Unterkunft mit sehr nettem Personal. Ich wurde auf mein Zimmer geführt und war über die drei Betten erstaunt. Ich sagte der jungen Frau, dass ich ein Einzelzimmer reserviert hätte. Nein, ich hätte eine Einzelbett reserviert, antwortete sie mir. Definitive ein Einzelzimmer. Also, gingen wir wieder zur Rezeption, wo ich meine Reservierung vorzeigte. Sie war zwar auf deutsch, aber Cal von der Rezeption hat das wohl verstanden. Es gab eine kurze Diskussion, wie es jetzt weitergehen soll. Da keine Reservierungen vorlagen, sagte man mir zu, dass ich das Zimmer bis Donnerstag erst einmal alleine nutzen könne. Er wollte den Reisevermittler kontaktieren und ich meinen. Die Einzelheiten lasse ich mal aus. Ich kann hier schon mal mitteilen, dass sich von meiner Seite her alles geklärt hat und ich ab Donnerstag ein Einzelzimmer bekam.

Zum Abschluss diese Sch…-Tages, gönnte ich mir ein Bier in der Bar des Hostels. Dann fiel ich tod ins Bett. Noch schnell Ohrstöpsel rein und Augenmaske aufgesetzt – man weiß ja nie wie laut es in einem Hostel wird. Ich sagte mir noch, morgen kann es nur besser werden. Und für meinen Teil habe ich das Thema Flughafen- und Hotelstress hinter mir (hoffentlich bleibt das auch so).

 

Highlights des Tages

keine

Cal vom Ashanti, der sich sehr dafür eingesetzt hat, dass ich das Zimmer bekam, was ich gebucht hatte und immer total freundlich und hilfsbereit war.

Noch mehr Shit happens oder „Wenn Scheiße, dann richtig“

Reisetagebuch-018

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So verlief mein Tag...

Gegen morgen wurde es richtig kalt im Zelt. Gut, dass ich immer meinen Seidenschal griffbereit habe.

Einerseits ist es echt schade, dass die Safari heute endet. Die Fahrt nach Joburg war nicht so lang, und die Einreise in Südafrika ging auch recht zügig. Simen hat uns als Erster am Flughafen von Joburg verlassen. Guten Flug!

Im Hotel angekommen, musste ich erst einmal meinen Koffer neu organisieren. Das nervt echt am Reisen, neben der Fliegerei.

Der Rest von uns hat sich dann für ein letztes gemeinsames Abendessen im Hotel verabredet. War noch mal ein schöner Abend. Habe mich von Caro, Michael udn Nicklas verabschiedet, da ich bereits morgen sehr früh mich auf dem Weg zum Flughafen machen muss.

Highlights des Tages

keine

keine

Es wird noch viele Abschiede während meiner Reise geben…

Reisetagebuch-017

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So verlief mein Tag...

Heute morgen hat mich mein Körper sehr nachdrücklich auf meinen gestrigen Alkoholkonsum aufmerksam gemacht. Wie sagt man so schön: das letzte Cider muss schlecht gewesen sein. Aber ich konnte ja im Bus weiterschlafen, was ich dann auch tat. Als wir dann im Khama Rhino Sanctuary ankamen, war ich dann doch erst verstimmt, dass wir direkt in einen Jeep für einen abendlichen Game Drive umsteigen sollten. Hätte mich gerne etwas frisch gemacht. Aber schon nach wenigen Minuten während des Game Drives hat sich meine Laune schlagartig geändert. Das Reservat ist einfach atemberaubend schön. Zuerst sahen wir ein Spitzmaulnashorn im Schlamm suhlen umringt von Impalas und anderen Tieren. Später folgten dann auch noch Breitmaulnashörner, die nur wenige Meter vom Jeep entfernt waren. Einfach nur schön.

Weniger schön war, dass meine Kamera vom Sitz gefallen ist. Das heißt, ich muss in Cape Town mich mit der Versicherung in Verbindung setzen. Gottseidank ist nur ein Riß in der Sonnenblende des Objektivs. Die Kamera und das Objektive funktioniere noch. Würde trotzdem gerne beides checken lassen, aber das geht leider auf der Reise nicht.

Highlights des Tages

Khama Rhino Sanctuary

Spitz- und Breitmaulnashörner

Shit happens. Lasse mir dadruch aber nicht meine gute Laune verderben.

Reisetagebuch-016

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So verlief mein Tag...

Heute hat meine Schwester Eva Geburtstag – HAPPY BIRTHDAY! Wäre gerne heute bei Dir!

Nach dem Frühstück haben wieder einen Game Walk in die nähere Umgebung unternommen. Als wir das Camp wieder erreichten , haben wir uns sehr gefreut, dass unsere Guide unsere Zelte abgebaut hatten und auch schon dabei waren, unser Gepäck in die Mokoros zu laden. Die Rückfahrt zum Dorf war wieder ganz entspannt. Ich könnte da jeden Tag machen.Dabei hat man Zeit, seinen Gedanken schweifen zu lassen. So abtemberaubend toll die Safaria auch bisher war, so freue ich mich doch auf ein gutes Bett und ausschlafen zu können. In Cape Town werde ich wohl einen vollen Tag Schlaf nachholen.

Gegen Mittag erreichten wir unser Camp in Maun. Von hier brachen Simon, Caro, Michael und Nicklas zum Rundflug über das Delta auf. Währenddessen war bei mir Großwaschtag angesagt: meine Klamotten und auch mich. Eine Dusche kann echt Wunder bewirken. Danach fühlte ich mich wieder fit.

Später hatte ich mich mit Judy in der Poolbar verabredet. War ein schöner, entspannter und lustiger Nachmittag mit ihr. Ich gönnte mir doch tatsächlich schon um 14 Uhr ein Bier.

Als alle wieder da waren, ging es auswärts zum Abendessen in die „Okavango Craft Brewery“. Gutes Essen und gutes Bier. Wir konnten die kleine Brauerei vor dem Essen besichtigen. War alles sehr professionell, aber auch noch mit viel Handarbeit, u.a. die Abfüllung des Biers in Dosen.

Der Abend wurde spät und ich habe zuviel getrunken. Aber wir waren alle gut drauf und hatten viel Spaß.

Highlights des Tages

Abschied vom Okavango Delta

Wasser aus einer Dusche.

Take it easy – Thatha lula! Das Alter kann auch Vorteile haben – man/frau ist einfach relaxter!

Reisetagebuch-015

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So verlief mein Tag...

Heute hat meine Schwester Lotte Geburtstag – HAPPY BIRTHDAY! Schon etwas trauig, dass ich nicht mal anrufen kann oder eine WhatsApp schicken kann. Wir sind absolut außerhalb der Zivilisation.

Um 6:30 Uhr unternahmen wir einen Game Walk von unserem Camp aus. Die drei Stunden gingen schnell um. Wir kamen ein paar Giraffen ganz nah und gingen ein kurzes Stück sogar parallel nebeneinander – cool. Wir sahen auch Zebras und Elefanten und einige bunte Vögel (leider zuweit entfernt für mein 200 mm Objektiv. Aber Lea hat sie alle mit ihrer Kamera erwischt. Unser Guide erzählte uns, dass das Delta für diese Jahreszeit doch noch sehr trocken ist. Das Wasser kommt aus Angola und dort hat es bislang noch nicht soviel wie sonst geregnet. Der Klimawandel ist auch hier bemerkbar. Daher sind wir auch überwiegend durch trockenes Buschland gewandert. Der Boden sehr trocken und staubig, die Büsche meist ohne Blätter.

Nach der Wanderung hatten wir Freizeit. Mir war schnell langweilig. Ich hatte auch kein Buch dabei, außer meine Reisetagebuch. Eine Zeitlang haben Judy, Bob, Simon und ich zusammen gesessen, die Aussicht genossen und uns nett unterhalten. Das hat den Tag für mich gerettet. Die drei sind sowas von nett und wir hatten viel Spaß zusammen.

Zwischendurch haben wir uns im Okavango abgekühlt. Natürlich nur unter der strengen Aufsicht unserer lokalen Guides. Das hat echt Spaß gemacht und war eine willkommende Abwechslung zur Eintönigkeit im Camp.

Dann haben Michael und Bob sich im Steuern eines Einbaums, das von den Einheimischen „Mokoro“ genannt wird, versucht. Das war echt lustig zu beobachten. Ich wäre höchstwahrscheinlich innerhalb von Sekunden ins Wasser gefallen. Die beiden haben das nach der Zeit ganz gut hinbekommen. Bob war besonders gut im rückwärts fahren, wenn auch eher ungewollt.

Und so ging der Tag dann doch noch rum. Am Abend haben wir dann einen Sonnenuntergangstrip in den Makoros zu einer Gruppe Nilpferden unternommen. Das war soooo wunderbar. Die Nilpferde von den Booten aus zu beobachten war einfach fantastisch. Aber auch schon die Fahrt dorthin war wieder so ruhevoll und entspannend. Und dann noch dieser farbenprächtige, schöne Sonnenuntergang im Okavango Delta – unvergesslich!

Highlights des Tages

Okavango Delta, Sonnenuntergang mit Nilpferden.

So nah war ich noch keiner Giraffe in freier Wildbahn!

Nichtstun ist nichts für mich.

Reisetagebuch-014

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So verlief mein Tag...

Heute sind wir um 6:30 Uhr nach Maun aufgebrochen, wo wir noch Wasser und Lebensmittel für das Camp im Okawango Delta besorgt haben. Danach begann unser abenteuerlicher Weg zu einer Insel im Okawango Delta. Zunächst ging es zu einem Campingplatz in Maun, wo wir ein Teil unseres Gepäcks, Zelte etc. auf ein Geländewagen umgepackt haben. Die Fahrt führte uns über unebene Wege in einer schönen, meist grünen Landschaft immer weiter Richtung Delta. Nach ca. 1,5 Stunden kamen wir in ein kleines Dorf an, dass an Wasser lag. Dort wurde wiederum unser Gepäck auf mehrere Einbäume verteilt. Je Einbaum nahmen zwei Personen platz. Diese Einbäume bestehen heute aus Naturschutzgründen aus Glasfasern und nicht mehr aus Holz. Es war ja noch Trockenzeit, daher war das Delta noch nicht so stark überflutet. Die Fahrt im Einbaum immer weiter ins Delta hinein war sooooo schön. Es ging über weite offene Wasserflächen und durch verschlungende Kanäle. Die Ruhe war einfach das Schönste auf dieser Fahrt. Nur das leise Platzen des Paddels war zu hören. Schon nach ein paar Minuten war ich total relaxt und genoss die Fahrt. Ich kann nicht sagen wie lange die Fahrt ging, denke so ca. eine Stunde. Dann landeten wir auf eine Insel im Delta, die für die nächsten zwei Tage unser Zuhause war. Hier gab es kein Internet und auch keine klassischen sanitären Anlagen. Busch-Klo und -Dusche wurden durch unsere lokalen Guides aufgebaut. Nachdem wir unsere Zelte  aufgebaut hatten, versammelten wir uns am Lagerfeuer. Hier wurden wir von einem der lokalen Guides über die Gefahren und die entsprechenden Regeln aufgeklärt. U.a. darüber, dass das Camp nicht gesichert ist, d.h. nachts können sich die Tiere frei im Camp bewegen. Also, wenn man nachts mal aufs Klo muss, erst genau horchen, ob sich vor dem Zelt oder in näherer Umgebnung Tiere aufhalten. Dann mit der Taschenlampe das Areal ableuchtenm, wenn man reflektieren Augen sieht, sollte man das Zelt nicht verlassen bzw. wenn man schon auf dem Weg ist, langsam den Rückzug antreten. Für mich war klar: in den nächsten zwei Nächten war Blasentraining angesagt.

Vor dem Abendessen sind wir mit einem lokalen Guide zufuß los. Fährten lesen. Wir haben nicht viele Tiere gesehen, aber es hat mir Spaß gemacht.

Ganz besonders schön fand ich die unzähligen Glühwürmchen an unserem Ufer. Ich hatte bis dato noch nie so viele gesehen.

Nach Sonnenuntergang haben wir am Lagerfeuer gegessen. Später zündeten die Einheimischen ein weiteres Lagerfeuter aus Elefantenmist unweit vom Camp an. Das produzierte einen starken Rauch der unser Camp einnebelte. Unsere Guides erzählten uns, das dies nicht nur die Moskitos fern halten würde, sondern auch größere Tiere.

In der Nacht hörte ich trotzdem recht nahe Hyänen, Elefanten, Nilpferde und Löwen. Echt abenteurelich. Ich fühlte mich aber in meinem Zelt absolut sicher.  

Highlights des Tages

Okawango Delta, Einbaumfahrt

Die netten Menschen aus dem Dorf, die uns für zwei Tage auf unser Delta-Abenteuer begleiteten.

Wenn nachts die wilden Tiere zu hören sind, bleibt man besser im Zelt.

Reisetagebuch-013

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So verlief mein Tag...

Früh aufstehen war mal wieder angesagt: 4:45 Uhr. Auf dem Programm stand ein Game Drive durch den Chobe Nationalpark. Ein wirklich toller NP. Ich weiß, dass habe ich bislang über jeden NP gesagt. Aber es trifft auch auf alle bisherigen NPs zu. Jeder ist für sich einzigartig schön. Im Chobe haben wir wieder viele Tiere beobachten können, und das meist aus nächster Nähe: Marabus, Impalas, Paviane, Elefanten, Löwen. Besonders eindrucksvoll war die Begnung mit einem Löwenrudel, dass dabei war einen Elefanten zum Frühstück zu verspeisen. Das war wirklich ein Erlebnis.

Später ging es dann Richtung Okawango Delta. Wir haben jedoch eine Zwischenübernachtung im „Planet Baobab“ eingelegt. Irgendwo im Nirgenwo befindet sich diese Anlage. Umgeben von jahrhunderte alter Baobabs haben wir unsere Zelte aufgebaut. Ich liebe diese Bäume! Die Anlage ansich ist einfach wunderschön und es war wirklich schade, dass wir dort nur eine Nacht verbracht haben. Alles war liebevoll eingerichtet und abends war alles dezent bestrahlt. Echt schade, dass wir dort nur eine kurze Nacht verbracht haben.

Highlights des Tages

Chobe NP und Baobabs

Elefantenfrühstück bei Familie Löwe

In der entlegensten Ecke kann man eine Perle finden.

Reisetagebuch-012

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So verlief mein Tag...

Nah der morgendlichen Routine traten wir unsere Reise nach Botswana an. Kurz nach der Grenze zu Botswana – Grenzübergang war so was von problemlos – erreichten wir auch schon unser Camp in Kasane. In der glühenden Hitze haben wir unsere Zelte aufgebaut. Trotz Routine, war das diesmal ganz schön anstrengend. Aber wir helfen uns gegenseitig, so dass wir schnell alle Zelte aufgebaut hatten. Am Nachmittag unternahmen wir eine echt schöne Bootstour auf dem Thebe. Wir hatten zwar nur ein kleines Boot, da wir auch nur 9 Personen waren, aber dafür war es wohl das Schnellste. Ich habe den kühlen Fahrtwind bei der Hitze wirklich genossen.Der Fluss grenzt an Namibia. Auf meine (witzig gemeinte) Frage, welches Flussufer denn die Nilpferde bevorzugen würden – Botswana- oder Namibiaseite, konnte unsesr Bootsführer nicht beantworten. Naja, muss noch mehr üben, Witze auf Englisch zu machen… Der Thebe, der in Simbabwe zum Sambesi wird und auf der Sambia-Seite die Kaskaden der Victoriafälle hinunterstürz, ist ein Paradies. Wir haben vom Ufer bis gefühlt zum Horizont große Herden Elefanten, Büffel, Impalas und viele weitere Tiere gesehen. Später haben wir auch einige Nilpferde grasen gesehen. Atemberaubend schön. Wir sind auch an der Lodge vorbeigefahren, wo Liz Talyer Richard Burton zum zweiten Mal geheiratet hat. Auch habe ich ein altes Hausboot am Ufer liegen sehen, dass mich total an das Hausboot aus einem alten amerikanischen Film „Roar“ erinnerte.

Highlights des Tages

Thebe

Nilpferde und Elefanten

Es kommt nicht auf das Boot an, sondern auf die Aussicht.