Reisetagebuch-014

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Bilder des Tages

Werde jetzt erst einmal sukzessiv die Beiträge schreiben und veröffentlichen.

Man, es ist so schwer eine Bildauswahl zu treffen. Aber ich werden demnächst die Fotos hochladen…

So verlief mein Tag...

Heute sind wir um 6:30 Uhr nach Maun aufgebrochen, wo wir noch Wasser und Lebensmittel für das Camp im Okawango Delta besorgt haben. Danach begann unser abenteuerlicher Weg zu einer Insel im Okawango Delta. Zunächst ging es zu einem Campingplatz in Maun, wo wir ein Teil unseres Gepäcks, Zelte etc. auf ein Geländewagen umgepackt haben. Die Fahrt führte uns über unebene Wege in einer schönen, meist grünen Landschaft immer weiter Richtung Delta. Nach ca. 1,5 Stunden kamen wir in ein kleines Dorf an, dass an Wasser lag. Dort wurde wiederum unser Gepäck auf mehrere Einbäume verteilt. Je Einbaum nahmen zwei Personen platz. Diese Einbäume bestehen heute aus Naturschutzgründen aus Glasfasern und nicht mehr aus Holz. Es war ja noch Trockenzeit, daher war das Delta noch nicht so stark überflutet. Die Fahrt im Einbaum immer weiter ins Delta hinein war sooooo schön. Es ging über weite offene Wasserflächen und durch verschlungende Kanäle. Die Ruhe war einfach das Schönste auf dieser Fahrt. Nur das leise Platzen des Paddels war zu hören. Schon nach ein paar Minuten war ich total relaxt und genoss die Fahrt. Ich kann nicht sagen wie lange die Fahrt ging, denke so ca. eine Stunde. Dann landeten wir auf eine Insel im Delta, die für die nächsten zwei Tage unser Zuhause war. Hier gab es kein Internet und auch keine klassischen sanitären Anlagen. Busch-Klo und -Dusche wurden durch unsere lokalen Guides aufgebaut. Nachdem wir unsere Zelte  aufgebaut hatten, versammelten wir uns am Lagerfeuer. Hier wurden wir von einem der lokalen Guides über die Gefahren und die entsprechenden Regeln aufgeklärt. U.a. darüber, dass das Camp nicht gesichert ist, d.h. nachts können sich die Tiere frei im Camp bewegen. Also, wenn man nachts mal aufs Klo muss, erst genau horchen, ob sich vor dem Zelt oder in näherer Umgebnung Tiere aufhalten. Dann mit der Taschenlampe das Areal ableuchtenm, wenn man reflektieren Augen sieht, sollte man das Zelt nicht verlassen bzw. wenn man schon auf dem Weg ist, langsam den Rückzug antreten. Für mich war klar: in den nächsten zwei Nächten war Blasentraining angesagt.

Vor dem Abendessen sind wir mit einem lokalen Guide zufuß los. Fährten lesen. Wir haben nicht viele Tiere gesehen, aber es hat mir Spaß gemacht.

Ganz besonders schön fand ich die unzähligen Glühwürmchen an unserem Ufer. Ich hatte bis dato noch nie so viele gesehen.

Nach Sonnenuntergang haben wir am Lagerfeuer gegessen. Später zündeten die Einheimischen ein weiteres Lagerfeuter aus Elefantenmist unweit vom Camp an. Das produzierte einen starken Rauch der unser Camp einnebelte. Unsere Guides erzählten uns, das dies nicht nur die Moskitos fern halten würde, sondern auch größere Tiere.

In der Nacht hörte ich trotzdem recht nahe Hyänen, Elefanten, Nilpferde und Löwen. Echt abenteurelich. Ich fühlte mich aber in meinem Zelt absolut sicher.  

Highlights des Tages

Okawango Delta, Einbaumfahrt

Die netten Menschen aus dem Dorf, die uns für zwei Tage auf unser Delta-Abenteuer begleiteten.

Wenn nachts die wilden Tiere zu hören sind, bleibt man besser im Zelt.